Rechtsprechung
   BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1847
BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85 (https://dejure.org/1986,1847)
BFH, Entscheidung vom 05.08.1986 - VII R 117/85 (https://dejure.org/1986,1847)
BFH, Entscheidung vom 05. August 1986 - VII R 117/85 (https://dejure.org/1986,1847)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1986,1847) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 147, 295
  • BB 1986, 2190
  • BStBl II 1986, 870
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 20.12.1983 - VII R 123/83

    Formelle Anforderung - Prüfungsarbeit - Steuerberaterprüfung - Bewertung einer

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    a) Diese Besonderheiten ergeben sich vornehmlich daraus, daß die einer Prüfungsentscheidung zugrunde liegenden Benotungen auf persönlichen Werturteilen des Prüfungsausschusses beruhen, die aus der besonderen Prüfungssituation des Einzelfalles heraus gewonnen werden müssen (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, BStBl II 1980, 610, und vom 20. Dezember 1983 VII R 123/83, BFHE 140, 125, BStBl II 1984, 280).

    Wegen der Schwierigkeiten der Erfassung dieser Erkenntnisse und Erwägungen kann von den Prüfern nur verlangt werden, daß sie ihre Beurteilungen und Benotungen nach bestem Wissen und Gewissen - und damit nach höchstpersönliche zu verantwortenden Maßstäben - treffen (vgl. BFHE 140, 125, 128, BStBl II 1984, 280), mit der Folge, daß es nicht zumutbar erscheint, diese für die Werturteile und Benotungen maßgebenden Erkenntnisse und Erwägungen der Prüfer zu ermitteln und in einer Begründung der Prüfungsentscheidung wiederzugeben.

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    Dadurch soll erreicht werden, daß der Bürger sich sachgemäß verteidigen kann (vgl. BVerfG-Entscheidungen vom 16. Januar 1957 1 BvR 253/56, BVerfGE 6, 32, 44, und vom 29. Oktober 1975 2 BvR 812/73, BVerfGE 40, 276, 286; vgl. auch Schmidt-Aßmann, a. a. O.).
  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    a) Der verfassungsrechtliche Grundsatz der Rechtsschutzgarantie gebietet es, daß eine vollständige Nachprüfung des Verwaltungsakts in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht durch das Gericht sichergestellt wird (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Februar 1963 2 BvR 21/60, BVerfGE 15, 275, 282, und vom 19. Juni 1973 1 BvL 39/69 u. 14/72, BVerfGE 35, 263, 274).
  • BVerfG, 29.10.1975 - 2 BvR 812/73

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Aushändigungen von Gegenständen im

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    Dadurch soll erreicht werden, daß der Bürger sich sachgemäß verteidigen kann (vgl. BVerfG-Entscheidungen vom 16. Januar 1957 1 BvR 253/56, BVerfGE 6, 32, 44, und vom 29. Oktober 1975 2 BvR 812/73, BVerfGE 40, 276, 286; vgl. auch Schmidt-Aßmann, a. a. O.).
  • BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60

    Rechtsweg

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    a) Der verfassungsrechtliche Grundsatz der Rechtsschutzgarantie gebietet es, daß eine vollständige Nachprüfung des Verwaltungsakts in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht durch das Gericht sichergestellt wird (vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 5. Februar 1963 2 BvR 21/60, BVerfGE 15, 275, 282, und vom 19. Juni 1973 1 BvL 39/69 u. 14/72, BVerfGE 35, 263, 274).
  • BFH, 26.08.1980 - VII R 42/80

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen - Auskunftsverweigerungsrecht - Auskunft

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    Daraus ist zu entnehmen, daß die Verwaltungsverfahrensvorschriften der AO 1977 aufgrund der Verweisung in § 164a StBerG nur sinngemäß Anwendung finden können (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 26. August 1980 VII R 42/80, BFHE 131, 187, BStBl II 1980, 699).
  • BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79

    Prüfungsentscheidung - Prüfungsverfahren - Steuerbevollmächtigtenprüfung

    Auszug aus BFH, 05.08.1986 - VII R 117/85
    a) Diese Besonderheiten ergeben sich vornehmlich daraus, daß die einer Prüfungsentscheidung zugrunde liegenden Benotungen auf persönlichen Werturteilen des Prüfungsausschusses beruhen, die aus der besonderen Prüfungssituation des Einzelfalles heraus gewonnen werden müssen (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, BStBl II 1980, 610, und vom 20. Dezember 1983 VII R 123/83, BFHE 140, 125, BStBl II 1984, 280).
  • BFH, 30.04.1996 - VII R 128/95

    Anforderungen und Voraussetzungen für die Begründung der Bewertung mündlicher

    Der erkennende Senat ist in seiner bisherigen Rechtsprechung davon ausgegangen, daß auch aus sonstigen Vorschriften und übergeordneten rechtlichen Gesichtspunkten eine Pflicht zur Begründung mündlicher Prüfungsleistungen, insbesondere der der Prüfungsentscheidung zugrundeliegenden Einzelnoten, nicht hergeleitet werden kann (vgl. Urteil vom 5. August 1986 VII R 117/85, BFHE 147, 295, BStBl II 1986, 870, und Beschluß vom 30. Juni 1995 VII B 175/94, BFH/NV 1996, 180, 182).
  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 737/01

    Einwendungen gegen die mündliche Bekanntgabe der negativen Prüfungsentscheidung;

    In der Äußerung des Vorsitzenden, sollte sie so gefallen sein, ist lediglich die Ankündigung einer schriftlichen Bestätigung des mündlichen Prüfungsbescheides vom 15.03.2002 gem. § 164 a StBerG i. V. m. § 119 Abs. 2 Satz 2 AO ohne eigene Verwaltungsaktsqualität (vgl Tipke/Kruse, AO , FGO , § 119 AO Tz. 9) zu erkennen, die mit Schreiben des Beklagten vom 05.06.2000 und 18.10.2000 erfolgte und im übrigen keiner Begründung bedurfte (vgl BFH-Urteil vom 05.08.1986 VII R 117/85, BStBl II 1986, 870 ).
  • FG Köln, 19.11.2002 - 8 K 7737/01

    Wirksamkeit der mündlichen Verkündung eines Prüfungsergebnisses der

    In der Äußerung des Vorsitzenden, sollte sie so gefallen sein, ist lediglich die Ankündigung einer schriftlichen Bestätigung des mündlichen Prüfungsbescheides vom 15.03.2002 gem. § 164 a StBerG i. V. m. § 119 Abs. 2 Satz 2 AO ohne eigene Verwaltungsaktsqualität (vgl Tipke/Kruse, AO, FGO, § 119 AO Tz. 9) zu erkennen, die mit Schreiben des Beklagten vom 05.06.2000 und 18.10.2000 erfolgte und im übrigen keiner Begründung bedurfte (vgl BFH-Urteil vom 05.08.1986 VII R 117/85, BStBl II 1986, 870).
  • FG Brandenburg, 21.09.1995 - 2 K 387/95
    Angesichts der nunmehr stärker an Art. 12 Abs. 1 und 19 Abs. 4 GG ausgerichteten Überprüfung des Prüfungsablaufs bedarf es keiner vertieften Auseinandersetzung mit dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 05.08.1986 - VII R 117/85 , BStBl. II 1986, 870, zumal diese Entscheidung die Frage betraf, inwieweit die mündlich eröffnete Entscheidung eines Prüfungsausschusses schriftlich zu begründen sei.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht